Hiho,
meine lieben Freunde!
…genau, den Sonnenaufgang – wir sind hier ja schließlich an der Ostküste, ne? ;)
Ja, es gibt mich noch. Und diesen blog natürlich
auch. Und einen guten Vorsatz: Ab sofort wieder ein wenig mehr posten, wenn
vielleicht auch etwas kürzer, über all die wundervollen Sachen, die einem
leider gar schon viel zu oft als alltäglich erscheinen – das freundliche
Lächeln fremder Menschen auf offener Straße, das feine lunsjen mit netten
Arbeitskollegen unter Kokospalmen, das entspannte Chillaxen an freien Tagen an
unschlagbaren Sandstränden bei blauem Himmel… jaja, es gibt eigentlich stets
recht viel zu berichten.
Was nicht ganz Gewöhnliches zuerst: HAPPY
BIRTHDAY, lieber Bruder Kevin! J
Feier ordentlich in deiner neuen Bude in Kreuzlingen mit deinen beiden
Mitbewohnerinnen, Pauli-G., den Eltern, den Hockeykumpanen etc. Hat mich sehr
gefreut, vorhin mit dir zu plauschen. J
Ebenfalls nicht ganz alltäglich: Urlaub letzte
Woche. ;) Ganze drei Tage habe ich mir im Verlauf des Januars zusammen gespart,
durch zahlreiche sonntägliche Einsätze in Khao Sok – u.A. als Campleiter. ;)
Joar. Daraufhin haben Kong und ich unsere
Badesachen gepackt und sind nach Khanom gedüst. Ein bislang wenig entdeckter
Ort am thailändischen Golf, nur 1h östlich von Surat Thani. Mit 12km weißem
Sandstrand. ;) Insider muss man sein.
Wir also drei Tage schön ans Meer. Und weil das
nicht so arg oft vorkommt, auch gleich den dicksten Bungalow direkt am Strand
gemietet.
Im Nobelresort mit Infinity Pool. Wer kann, der darf, sag ich mal.
Mit dem gemieteten Scooter den Strand entlang
gebraust, bis hin zum Seafood-Restaurant, und dort festlich für nen knappen
Tausender getafelt. Mensch ist das Leben klasse.
Viel gechillt wurde. Fruitshakes geschlürft. Den
flammenden Reden des Oppositionsführer Suthep im Fernsehen gelauscht, seine
Pläne vernommen, Bangkok lahm zu legen und die eigentlich gestern statt
findende Wahl zu boykottieren. Bei der boomenden Kokosnussproduktion zu
geschaut.
Auf den im Boden gerammten spitzen Speer im Boden
wird die Kokosnuss draufgehauen, und zwar so geschickt, dass sich der Speer an
der Steinfrucht vorbei durch die Schale bohrt. Schale und Frucht werden
auseinander klambüsert – und pro Kokosnuss gibt es einen halben Baht! Wer von euch würde dafür einen Finger krümmen?
Noch dazu unter sengender Sonne, den ganzen Tag lang im Stehen?
Da ging es uns schon besser. Wir haben nur
konsumiert. Gegessen wurde natürlich auch reichlich. Das ist Teil der Thai
Kultur.
Ein sehr wichtiger Teil. ;)
Joar. Und
bisweilen sitzt man einfach nur untätig da, starrt hinaus in die scheinbar
unendlichen Weiten des Ozeans und genießt…
…genau, den Sonnenaufgang – wir sind hier ja schließlich an der Ostküste, ne? ;)
Sodala. Nun seid ihr wieder ein wenig auf dem Laufenden.
Nebenher feiern man im nahe gelegenen Wat Chalong das chinesische Neujahr mit lauten Konzerten, ich kann in meinem Zimmer mitfeiern. Dennoch konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, dort am Samstag ein wenig mit zu zelebrieren. Nebst viel Futter, Klamotten, Krimskrams und jahrmarktähnlichen Schießbuden das Highlight vom Volksfest: Miss Wet Contest. :D Nein, ich habe nicht das Wort T-Shirt vergessen... da sitzen tatsächlich leicht bekleidete Damen in einer Art Käfig über einem Wasserbecken - und wer per Tennisballwurf eine Zielscheibe trifft, löst damit einen Mechanismus aus, welcher den Damen den Boden unter dem Hintern wegzieht. *splash* *hahahaha* Auf so eine Idee muss man auch erst mal kommen...
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Liebe Grüße,
der Chris
Ich komme sofort - Deine Bilder erhellen diese trüben Tage am See.
ReplyDeleteIm Käfig sitzen wir hier auch - der Nebel hält uns fest...
Freut mich, dass die Sonne einen Ausflug nach Thailand unternommen hat...hoffentlich erhellt sie dort auch die Wahlen....es grüßt die Ursel.