Thursday, November 1, 2012

First night out


Es ist schon komisch: Ein jeder neuer Tag erscheint mir wie eine Ewigkeit. Doch im Pluralverbund scheinen sie allesamt nur so dahinzufliegen… (frei zitiert nach Terry Pratchett). Und vor Allem: Es passiert so viel! So viele Pflanzen, Tiere und Ereignisse, über die man gerne in aller Ausführlichkeit berichten würde – doch irgendwie kommt man nicht dazu. Und – schwupps – sind schon wieder 11 Tage ins Land gestrichen, ohne, dass ich etwas geschrieben habe. (Geschrieben am 11.11.2012)

11. Die heilige Zahl Solothurns, der angeblich schönsten Barockstadt der Schweiz. Kennt das irgendwer? Und weiß jemand, warum? Oder muss ich euch weiterleiten, was ich heute von meinen Gästen gelernt habe? ;)

Vielleicht beginne ich etwas weiter vorne mit meinem Bericht. Am 31.10. zum Beispiel. Nachdem ich mit meinen Kolleginnen Bamboo und Pan vier Australier durch den Dschungel im Camp geführt hatte, bekamen wir deutschen Tour guides für den Abend Ausgang. Hauptsächlich, weil für die kommende Nacht sämtlich Zelte von einer riesigen, französischen Reisegruppe gebucht worden waren und wir Platz machen sollten – aber das ließ sich ja mit dem Angenehmen verbinden.

Wir schleppten also unsere Tagesrucksäcke in den Van, der brachte uns nach Khao Sok (Village), und wir checkten in ein örtliches Hotel ein. Chef zahlt. :)

Ab ins Dorf. Und zur Abwechslung zum Thai Food gibt’s eine leckere Pizza.

Prost! Beziehungsweise: Chok-dee!
Auf dem Rückweg noch mal kurz in die chillige Reggae-Kneipe rein. „Nur auf ein kleines Bierchen.“ Genau.

Plötzlich hält ein Pick-Up vor dem Zaun. Vier Leute steigen aus und jubeln und fröhlich zu – unsere Thai Kollegen! *ha* Coole Sache. Und aus dem einen Bierchen wurde ein Uhr morgens… ^^ (Bilder hiervon allerdings nur auf Anfrage… *g*)

Das Ende vom Lied: Vier lustige Gestalten sitzen auf der Straße und lassen sich fotografieren. Zu siebt quetschen wir uns in den Pick-Up, wir drei Deutschen lassen uns an unserem Resort abgeben. Und ehe man sich versieht, habe ich mich auch schon aus meinem Zimmer ausgesperrt. Aber, schlau wie ich bin, legte ich mich einfach bei den ladies nebenan auf den Boden und schlief ein – bis mich Steffi auf Grund meines sägewerkähnlichen Geschnarches vor die Tür setzte. Das war so ungefähr zwei Minuten später… ^^

Aber hey – wusstet ihr, dass in den Tropen open-air pennen absolut cool ist? Wer mir nicht glaubt: Kommt her! Ich mache das jederzeit gerne wieder! :)

1 comment:

  1. i would love to see the pics of the night ;)
    thx and cheers your sommer roommate

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